Ehemaliger Auszubildender im Porträt: Paul Kubaty

Paul Kubaty absolvierte von 2011 bis 2014 eine Ausbildung zum Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung am WZB.

„Im September 2011 habe ich meine Ausbildung zum Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung (kurz FAMS) beim Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin begonnen. Durch ein Praktikum beim Sozio-ökonomischen Panel (SOEP) von Dezember 2012 bis April 2013 hatte ich das Glück, Mitglied eines Projektes von Berliner FAMS-Auszubildenden der Leibniz-Gemeinschaft zu werden. Ziel des Projektes war es, die Zufriedenheit aller Auszubildenden der Leibniz-Einrichtungen empirisch zu erfassen und die methodischen Kompetenzen zu vertiefen. Das Mitwirken von Auszubildenden und ausgelernten FaMS des WZB an diesem Projekt ermöglichte mir schließlich das Kennenlernen des WZB. Letztendlich war es mir unter Anerkennung meiner bisherigen Ausbildungszeit möglich, meinen Ausbildungsbetrieb im Mai 2013 zu wechseln und am WZB anzufangen. Anfang Juli 2014 habe ich schließlich meine Ausbildung durch bestandene IHK-Prüfung bestanden.

Das oben erwähnte Projekt spiegelt sehr gut das vielseitige Tätigkeitsfeld des FAMS wider, da sowohl die Planung und Fragebogenentwicklung als auch die Durchführung und schließlich die finale Auswertung der Befragung praktisch umgesetzt werden.

Da man als FAMS am WZB die Möglichkeit erhält, unter anderem an Projekten in Abteilungen mitzuwirken, ist die sozialwissenschaftliche Nähe bei der Arbeit hier für mich persönlich ein weiterer positiver Reiz. Außerdem treffen sich alle Auszubildenden, unabhängig ihres Ausbildungsberufes, jede zweite Wochen entweder mit dem Leiter des Personalservices oder der betrieblichen Ausbilderin, um sowohl eventuelle Probleme in der Ausbildung als auch fachübergreifende und gesellschaftlich wichtige Themen zu diskutieren.

Ich habe meine Entscheidung, eine duale Berufsausbildung zum Fachangestellten für Markt- und Sozialforschung und den Wechsel zum WZB nie bereut und kann es nur jedem empfehlen, der eine gewisse Zahlenaffinität besitzt und sich für die Sozialforschung begeistern kann.“