Ehemalige Auszubildende im Portrait: Antonia Kroll
Antonia Kroll absolvierte 2016 bis 2019 ihre Ausbildung am WZB.
Nach meinem Abitur 2015 und am Anfang des Bundesfreiwilligendiensts in einem Integrationskindergarten wusste ich nicht, welchen Beruf ich in meiner Zukunft erlernen sollte. Mithilfe von verschiedenen Stärkentests und Workshops habe ich herausgefunden, dass das Organisieren von diversen Veranstaltungen und Koordinieren von Terminen, das Telefonieren sowohl mit privaten als auch geschäftlichen Anliegen und das Umgehen mit meinem Taschengeld, also einem Budget, mir sehr lag und auch sehr gefiel. Demnach lag es auch sehr nahe, einen Beruf zu wählen, der abwechslungsreich und mit einem Schwerpunkt in der Organisation hat.
Das WZB habe ich in der Zeit als ich mich nach Ausbildungsplätzen umschaute, eher zufällig auf der Internetseite der Jobbörse gefunden. Und nach dem Ende der Bewerbungsfrist bekam ich auch sobald eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Das Vorstellungsgespräch lief fantastisch. Alle Beteiligten waren sehr freundlich und es herrschte eine entspannte Atmosphäre. Sofort habe ich mich wohl gefühlt. Einen Tag später bekam ich auch die Zusage für den Ausbildungsplatz, was mich natürlich sehr gefreut hat.
Die Ausbildung begann dann im September 2016 und hat mir von Anfang an sehr gefallen. Egal in welcher Abteilung man eingesetzt wird, immer ist es eine freundliche Atmosphäre und alle Mitarbeiter nehmen sich die Zeit, mir bei Unklarheiten oder neuen Aufgaben zu helfen und zu erklären. Praktisch ist, dass man das Wissen aus beispielsweise der Reiskostenstelle auch in den anderen Abteilungen, insbesondere in den Sekretariaten anwenden kann.
Meine Wahlqualifikationen waren für die Ausbildung einmal Sekretariat und Assistenz und zum anderen Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement. In diesen beiden Bereichen, jeweils die verschiedenen Sekretariate und die Abteilung Informations- und Kommunikationsreferat habe ich insgesamt fünf Monate verbracht, in denen ich die Abläufe kennenlernen, vertiefen und mein Wissen, auch aus der Berufsschule, anwenden durfte.
Als Kauffrau für Büromanagement bin ich nicht „nur“ eine Sekretärin, sondern eine unersetzliche Hilfe, wenn es um die Organisation sämtlicher Aufgaben, Termine und Veranstaltungen geht. Ich bearbeite den Schriftverkehr mit internen und externen Kollegen und kann auch in der Buchhaltung die Rechnungen buchen. Der Beruf kann sehr vielseitig sein und auch am Schreibtisch sehr viel Spaß machen.
Für mich ist das WZB eine geeignete Wahl um diesen Beruf zu erlernen, da stets eine freundliche und angenehme Atmosphäre herrscht, es mehrere Abteilungen zum Erweitern des Wissens gibt und ich die Möglichkeit bekomme, mich persönlich weiterzuentwickeln.