Im September 2017 wurde unter der Überschrift „Gute Arbeit in Brandenburg – Politik und Wissenschaft im Dialog“ eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Promotionskolleg ‚Gute Arbeit‘ und dem Brandenburger Bündnis für Gute Arbeit besiegelt. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist ein gegenseitiger Lern- und Transferprozess, der durch verschiedene Veranstaltungsformate gefördert wird.

Als gemeinsame Initiative fanden sogenannte Fachgespräche statt zu den Themen 'Partizipative Unternehmenskultur und betriebliche Mitbestimmung' und „Vielfältige Belegschaften, vielfältige Erwerbsformen: Perspektiven für den Arbeitsmarkt der Zukunft“.

Des Weiteren ist die Nutzung des Netzwerkes sehr gewinnbringend für die Stipendiat*innen des Kollegs und bietet Gelegenheit, Wissenschaft und Praxis in der Region auf schnelleren Wegen zusammen zu bringen. So konnten Doktorand*innen des ersten Promotionskollegs dank dieser Kooperation an Fachveranstaltungen wie beispielsweise der 7. Brandenburger Betriebsrätekonferenz teilnehmen. Außerdem wurden die Doktorand*innen  in die für ihr Thema einschlägigen Arbeitsgremien des Bündnisses eingeladen.

2019 fand eine gemeinsame Fachtagung des Bündnisses für Gute Arbeit und des WZB statt, in der Umsetzungserfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse verknüpft wurden, um Empfehlungen für die künftige Landespolitik zu gewinnen.

Im September 2020 wurde eine zweite Kooperationsvereinbarung zwischen dem Promotionskolleg und dem Brandenburger Bündnis für Gute Arbeit durch WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger und Ministerpräsident Dietmar Woidke unterzeichnet.

Alle öffentlichen Veranstaltungen, die im Rahmen dieser Kooperation stattfinden, werden wir jeweils rechtzeitig auf der Webseite des Promotionskollegs ankünden.