Monobloc-Denkmal
S27/Luis Krummenacher
Mitmach-Aktion zum Thema Freiheit

Bau Dein eigenes denk!mal Freiheit

Er ist das meistverkaufte Möbelstück aller Zeiten: der Monobloc-Gartenstuhl aus Plastik. Was, wenn er nicht nur zum Sitzen genutzt wird, sondern zum kreativen Bauen? Diese Idee brachte das WZB gemeinsam mit dem Projektpartner S27 – Kunst und Bildung in das Wissenschaftsjahr 2024 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein, das unter dem Motto „Freiheit“ steht.

Das Projekt denk!mal FREIHEIT umspielte das Thema in verschiedenen Formaten, zum Beispiel mit von Schulklassen gestalteten Trickfilmen. Auf der großen denk!mal-Baustelle in Berlin-Neukölln wurde am 20. September der Abschluss des Projektes gefeiert. Zentraler Hingucker: ein Denkmal aus Monoblocs. Die miteinander verbundenen Stühle zeigen, dass eine Gemeinschaft ganz unterschiedlich aussehen kann. Meine Freiheit – deine Freiheit – unsere …? Um Freiheit zu verhandeln, ist es am besten, wenn Menschen direkt zusammenkommen und miteinander sprechen, zuhören, sich austauschen – Stühle oben, Stühle unten, über Kopf … die Gedanken und Gespräche purzeln nur so durch den Raum!

Aber weil jedem Ende auch ein Anfang innewohnt, ruft das WZB jetzt die Monobloc-Challenge aus. Teams sind eingeladen, einen großen Stapel Stühle zu sammeln oder auszuleihen und eine eigene Skulptur zu bauen. Das denk!mal FREIHEIT, das in Berlin begonnen hat, verteilt sich so über ganz Deutschland! Die Stühle dieses lebendigen denk!mals laden alle Menschen ein, zusammenzukommen und über Freiheit zu diskutieren.

Bestimmt entstehen ganz überraschende Formen – gerade, schief, hoch, tief ... egal! Fotos oder Videos der denk!mal-Experimenten werden zum Ende des Wissenschaftsjahres 2024 in einem Gemeinschaftswerk zusammengeführt.