Tuesday, 16 November 2021

Bildungssteuerung im Mehrebenensystem

Auftaktveranstaltung der zweiten Staffel der Kolloquiumsreihe „Wunsch und Wirklichkeit deutscher Bildungspolitik – Steuerung auf dem Prüfstand“


Das Digitale Kolloquium „Wunsch und Wirklichkeit deutscher Bildungspolitik – Steuerung auf dem Prüfstand“ geht in die zweite Staffel. Diesmal werden mit den Themen „Digitalisierung“ und „Bildungsungleichheit“ zwei zentrale Steuerungsprobleme im Schulbereich näher in den Blick genommen. Welche Akteure sind hier maßgeblich? Was sind die entscheidenden Stellschrauben für eine gelingende Steuerung, und wo liegen Schwierigkeiten? In den Sitzungen werden diese und weitere Fragen mit Blick auf die verschiedenen Steuerungsebenen diskutiert: die Einzelschule, die Kommune bzw. der Schulträger, das Land sowie die länderübergreifende Ebene der KMK und des Bundes. Dabei treten wieder Bildungsforschung, Praxis und Politik in einen Austausch.

Das Kolloquium startet mit einem Impuls aus dem benachbarten Föderalstaat Schweiz. Katharina Maag Merki, die als Professorin für Theorie und Empirie schulischer Bildungsprozesse an der Universität Zürich lehrt, beleuchtet u.a. die spezifischen Steuerungsprobleme der Bildung im Mehrebenensystem. In der Auftaktsitzung soll aus einer übergreifenden (Educational Governance-)Perspektive auf Steuerungsdefizite und Herausforderungen des Bildungssystems eingegangen werden, die in den Folgesitzungen in Bezug auf die beiden übergreifenden Herausforderungen „Digitalisierung“ und „Bildungsungleichheiten“ konkretisiert werden. Mark Rackles, Fellow am WZB und langjähriger Staatssekretär für Bildung, moderiert die Sitzung. Die Begrüßung erfolgt durch die Präsidentin des WZB, Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, Ph.D.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung erhalten Sie hier.

Der Vortrag mit einem Kommentar (und Möglichkeit zur Publikumsbeteiligung) findet über Zoom statt und wird anschließend als Podcast auf dem Blog bildungspolitik.wzb.eu veröffentlicht.

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