„Was wirklich hilft: Strategien der Zivilgesellschaft im Umgang mit der extremen Rechten“
Die extreme Rechte stellt eine wachsende Bedrohung für unsere Demokratie dar – nicht nur durch öffentliche Hetze und Gewalt, sondern auch durch gezielte Einflussnahme auf zivilgesellschaftliche Organisationen: von außen durch Angriffe und Einschüchterung, von innen durch Unterwanderung und Spaltung. Betroffen sind dabei sehr unterschiedliche Akteure – von Sportvereinen über die freiwillige Feuerwehr und Migrant*innenorganisationen bis hin zu Umweltorganisationen oder Gewerkschaften. Ebenso vielfältig sind ihre Reaktionen: Positionierungen, öffentliche Stellungnahmen, klare Ausschlüsse, Aufklärung und Protest.
Doch welche dieser Strategien zeigen tatsächlich Wirkung? Was stärkt die Handlungsfähigkeit der Zivilgesellschaft langfristig? Und wie können politische und institutionelle Rahmenbedingungen dabei unterstützen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt unseres Forschungsprojekts "Wirksam gegen Rechtsaußen. Evidenzbasierte Strategien für den Umgang mit der extremen Rechten“, gefördert durch die Freundinnen und Freunde des WZB, das wissenschaftliche Erkenntnisse mit Erfahrungen aus der Praxis verknüpft. Im Rahmen der Veranstaltung geben die Forscher*innen Einblicke in die laufende Forschung und diskutieren sie gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns über konkrete Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren und sich zu vernetzen.
Die Veranstaltung wird vom Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung, einer gemeinsamen Einrichtung des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und der Freien Universität Berlin, in Kooperation mit der Berlin University Alliance organisiert.
Das Program können Sie hier finden: