Institutionen und politische Ungleichheit
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Der Forschungsbereich „Institutionen und politische Ungleichheit“ untersucht die politische Ökonomie sozialer und politischer Ungleichheit.
Die Forschungseinheit konzentriert sich dabei auf zwei Formen sozialer Spaltung: horizontale Spaltungen zwischen Identitätsgruppen und vertikale Spaltungen, die den unterschiedlichen Zugang zu politischer Macht betreffen. Aus diesen Schwerpunkten ergeben sich vier zentrale Forschungscluster: horizontale Auseinandersetzungen, vertikale Verbindungen, politische Ausgrenzung und Elite-Netzwerke.
- Das Cluster „Vertikale Verbindungen“ beschäftigt sich damit, wie Bürger Kontrolle über politische Eliten ausüben können und wie Eliten wiederum agieren, um die Bürger zu vertreten, zu beeinflussen oder zu unterdrücken.
- Das Cluster „Horizontale Auseinandersetzungen“ erforscht die Spaltungen zwischen Gruppen, deren Auswirkungen sowie Strategien zum Umgang mit diesen horizontalen Spaltungen.
- Im Cluster „Politische Ausgrenzung“ stehen die Reaktionen auf den Ausschluss von politischer Macht im Fokus, darunter Protest, Flucht oder Verstecken.
- Das Cluster „Elite-Netzwerke“ analysiert, wie sich politische Macht konzentriert und wie wirtschaftliche Ungleichheit in politische Ungleichheit übergeht.