Milan Schröder
Milan Schröder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Brückenprojekts TRIAS/Balancing Acts der Arbeitsgruppen Global Governance und Politics of Digitalization. Dabei untersucht er mittels NLP-Methoden die öffentliche Kommunikation und Narrative der EU-Kommission, um zu identifizieren wie geopolitischen Einflussfaktoren den „europäischen dritten Weg“ in der Digitalpolitik prägen.
Er studierte International Affairs an der Hertie School, sowie Politikwissenschaften und Publizistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zuvor war er in verschiedenen Forschungsprojekten am Centre for International Security der Hertie School, sowie am Lehrstuhl für Politische Kommunikation der Universität Passau tätig.
Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Rolle von Narrativen in der internationalen Politik und dabei insbesondere illiberalen Gegenerzählungen zur „Liberalen Internationalen Ordnung“, sowie der Anwendung von quantitativer Textanalyse zu deren Untersuchung.