Dienstag, 14. Oktober 2014

Junge Wissenschaft trifft Politik - Andrea Nahles im Gespräch

In Vollzeit fest angestellt in einem Betrieb zu arbeiten – jahrzehntelang sah so das Leitbild des klassischen Arbeitsverhältnisses aus. Dieses Modell hat ausgedient. Erwerbsverläufe sind heute weniger geradlinig, Beschäftigungsformen flexibler, viele Menschen haben prekäre Jobs. Wie verändert das unsere Vorstellung von einem „normalen“ Arbeitsleben? Müssen wir Arbeit und Arbeitszeit neu gestalten, auch mit Blick auf den demografischen Wandel? Wie gelingt eine gerechtere Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen Männern und Frauen?

Über diese und andere Fragen tauschen sich junge Sozialforscherinnen und Sozialforscher des WZB mit der Bundesministerin für Arbeit und Soziales aus.

Die Zukunft der Arbeit
Andrea Nahles
Bundesministerin für Arbeit und Soziales


Nach der Rede der Ministerin folgen Schlaglichter aus der Forschung des WZB. Ellen von den Driesch spricht über gewonnene Jahre und eine neue Einteilung der Lebensarbeitszeit, Jan Paul Heisig über Folgen und Vermeidung vorzeitiger Erwerbsaustritte, Anette Fasang über das Zusammenspiel von Geburts- und Erwerbsverhalten und Reinhard Pollak über Chancen- und Verteilungsgleichheit auf dem Arbeitsmarkt.

Die Veranstaltung wird moderiert von Jutta Allmendinger, Präsidentin des WZB.

Das Gespräch wird von der Graphic-Recording-Künstlerin Gabriele Schlipf visualisiert. Wir zeichnen die Veranstaltung per Video auf.

Die nächste Veranstaltung in unserer Reihe Junge Wissenschaft trifft Politik findet  am 2. Dezember mit der Berliner Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Cornelia Yzer, statt.