Donnerstag, 7. Februar 2013

Vereint durch Streit: Macht die Krise Europa stärker?

Podiumsdiskussion

Schuldenkrise und Euro-Rettung haben Europa unfreiwillig zu neuer Popularität verholfen. Über die Zukunft Europas wird diskutiert, zum Teil auch erbittert gestritten – und das nicht nur in Brüssel, sondern auch in den nationalen Parlamenten und Medien, auf der Straße und in den Wohnzimmern. Europa scheint bei den Bürgern angekommen zu sein.

Ist der Streit also gut für Europa? Kann er den Einigungsprozess Europas, der bisher als wenig öffentlichkeitswirksam verschrien war, voranbringen und die Legitimation europäischer Politik stärken? Welche Rolle wird Europa künftig im Wettbewerb der Parteien spielen? Welche Aufgabe übernehmen hierbei Medien und das Internet?

Es diskutieren:

Prof. Dr. Edgar Grande (LMU München)
Prof. Dr. Jürgen Gerhards (FU Berlin)
Prof. Dr. Hans-Jörg Trenz (Universität Kopenhagen)
Prof. Dr. Thomas Risse (FU Berlin)
Prof. Dr. Michael Zürn (WZB)

Moderation: Dr. Gunter Hofmann, Die ZEIT

Kontakt
bis zum 5. Februar 2013 an Marie Unger
marie.unger [at] wzb.eu
Anmeldefrist
Wir bitten um Anmeldung bis zum 05.02.2013.
Veranstaltungsort
WZB, Reichpietschufer 50, 10785 Berlin, Raum A 300
Donnerstag, 7. Februar 2013
Beginn 18:00 Uhr
Veranstalter
Professor Michael Zürn