Die Freiheit, Rechte einzufordern
"Ich fand es gut, dass wir aufschreiben konnten, wofür und wogegen wir sind“, so beschreibt ein teilnehmender Schüler seinen Eindruck im 6. Workshop unseres denk!mal FREIHEIT-Projektes. In Brandenburg an der Havel sprachen WZB-Protestforscher*innen Teresa Völker und Swen Hutter mit Jugendlichen über die Freiheit, zu protestieren.
Geht es um Protest – auf Demos, auf der Straße, im Netz – wird immer auch das Thema Freiheit verhandelt. Etwa, weil mehr Freiheiten, der Schutz von Freiheiten und Rechten gefordert wird, oder wenn es auch um die Legitimation von Protest und unterschiedlichen Protestformen geht – ob klassische Demo, Social Media-Kampagne oder Streetart.
Die Jugendlichen in Brandenburg an der Havel tauschten sich deshalb im Workshop darüber aus, für welche Themen sie auf die Straße gehen würden oder auf welche Weise sie ihren Protest kundtun würden. Außerdem diskutierte die Klasse die zentrale Frage, ob Protest ihrer Meinung nach auch tatsächlich Veränderung bewirken kann. Die meisten Schüler*innen waren davon überzeugt. Herausgekommen ist eine Vielzahl kreativer Plakate und Trickfilme, in denen sie ihre Anliegen animiert haben. Man kann sie hier ansehen.