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Szene bei einer Tombola auf einem Straßenfest in Berlin-Pankow
Sebastian Wells / OSTKREUZ

Preise

Kaum eine Leistung ohne Gegenleistung. Im September-Heft der WZB-Mitteilungen geht es um den Wert, den wir Dingen, Zuständen, Errungenschaften beimessen oder zusprechen. Zum Thema „Preise“ tragen nicht nur Ökonominnen und Ökonomen bei, sondern alle, die sich mit Verteilungsfragen in der Gesellschaft befassen.

Das Printheft ist hier als PDF zu finden. Die Online-Beiträge zu unserem neuen Schwerpunkt finden Sie auf dieser Seite.

 

Welchen Preis hat die Freiheit?

Ausgehend von Überlegungen, ob liberale Freiheit einen Preis hat, wendet Michael Zürn sich in seinem Essay zwei vieldiskutierten theoretischen Freiheitsmodellen zu: der positiven und der negativen Freiheit. Was bedeutet das liberale Freiheitsverständnis für das liberale Denken in Zeiten des Klimawandels? Welche Auswirkungen hat es auf die politische Praxis der liberal-demokratischen Gesellschaften?

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Gerecht verteilen

Wie werden Güter auf Märkten ohne Preise verteilt? Für Kita-Plätze oder Plätze auf weiterführenden Schulen verwenden einige Kommunen zentralisierte Vergabeverfahren. In seinem Beitrag behandelt Christian Basteck die Frage, welche strategischen Überlegungen der Algorithmus dieser Verfahren auf Seiten der Nutzer*innen nötig macht und ob Anreize gegeben werden, aus strategischen Motiven falsche Präferenzen mitzuteilen.

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Der Preis der Großzügigkeit

Einzelne Erfahrungen deuten darauf hin, dass wir eher bereit sind, jemandem eine helfende Hand zu reichen, als Geld zu schenken. Aber warum ist das so? Max Peukert hat mit der Ökonomin Hande Erkut gesprochen, die der unterschiedlich ausgeprägten Bereitschaft zu helfen auf den Grund gegangen ist.

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