Menschenmenge
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Corona und die gesellschaftlichen Folgen - Schlaglichter aus der WZB-Forschung

Die Corona-Krise verändert das Leben des Einzelnen und das Zusammenleben der Vielen massiv. Soziale Distanz gilt als oberste Bürgerpflicht, Solidarität wird vor allem von den Jungen und Fitten gegenüber den Alten und Schwachen eingefordert. Auf nationaler Ebene erleben wir eine bislang nicht gekannte Macht der Exekutive, in Europa offenbart sich dagegen die Machtlosigkeit der EU.

Wie grundlegend und nachhaltig sind diese Entwicklungen? Wird die Gesellschaft nach der Corona-Krise eine andere sein? Auf diese Fragen hat die Sozialforschung noch keine abschließenden Antworten.

Seit Ende März stellen die Forscherinnen und Forscher des WZB in dieser Reihe regelmäßig Analysen, Überlegungen und Hypothesen vor. Denn die Pandemie ist nicht nur eine Herausforderung für die Naturwissenschaften; sie wirkt sich auf alle Bereiche unserer Gesellschaft aus.